Tischkathedralgläser sind keine mundgeblasenen Tafelgläser, sondern werden auf Spezialtischen gewalzt. Der Name setzt sich aus der Produktionsmethode (Tisch) und aus seinem früheren, primären Einsatzgebiet, der Verglasung von kirchlichen Bauten (Kathedrale), zusammen. Neben dem Glasblasen ist das Walzen das zweite traditionelle Verfahren zur Herstellung von Flachgläsern.
Das Tischkathedralglas hat zwei unterschiedliche Seiten. Die sogenannte feuerpolierte Seite ist glatt bis leicht gewellt, die zweite Seite (Tischseite) weist eine gehämmerte Struktur auf. Dabei sind Quetschstellen durchaus ein Zeichen der Echtheit dieses handgefertigten Glases.
Die Original Lamberts-Tischkathedralgläser werden in der gleichen hochwertigen Qualität, wie alle Gläser unserer Glashütte, hergestellt. Originalität, Brillanz und Struktur der Tischkathedralgläser sind eben nur mit der Beherrschung dieses handwerklichen traditionellen Verfahrens zu erreichen.